Deutsche und deutsche Einrichtungen in Polen

Botschaft, Konsulate und Goethe-Institute

Jugend und Jugendaustausch

Minderheitenvereine und Vereine deutscher Bürger

Stiftungen

Kulturvereine

Wirtschaft

Kultur und Begegnung

Deutsche in Polen

 

 

 

BOTSCHAFT, KONSULATE und GOETHE-INSTITUTE

 

Die Botschaft befindet sich in Warschau (Botschaft und Konsulat, ul. Dabrowiecka 30, 03-932 Warszawa, T/F: 6173011/582), Konsulate in Warschau, Breslau, Danzig, Krakau, Oppeln und Szczecin (Generalkonsulat, Aleja Zwyciestwa 23, 80-219 Gdansk-Wrzeszcz, T:414366/ F:412245, Generalkonsulat, ul. Krolowej Korony Polskiej 31, 70-485 Szczecin, T/F: 225212/133, Generalkonsulat, ul. Podwale 76, 50-449 Wroclaw, T: 442006, F: 447821, Generalkonsulat, ul. Stolarska 7, 31-043 Kraków, T: 218473, F: 217628, Vizekonsulat, ul. Strzelcow Bytomskich 11, 45-084 Opole, T: 542184, F: 531963), die Goethe-Institute in Warschau (Pl. Defilad 1, PL 00-901 Warszawa, Mail: giw-bib@ikp.atm.com.pl ) und Krakau (Rynek Glówny 20, PL 31-045 Kraków, Mail: gikrakau@kki.krakow.pl)

 

MINDERHEITENVEREINE und VEREINE DEUTSCHER BÜRGER

 

Der Verband deutscher Sozial-Kulturellen Gesellschaften in Polen (ul. 1 Maja 61, PL 45-069 Opole, 004877/ 547878) fungiert als Dachorganisation aller in Polen tätigen Organisationen und Vereine im Zusammenhang mit Kulturpflege und Sprache sowie Vertretung der Interessen der deutschen Minderheit bei der polnischen Regierung.

Unter diesem Dach fungieren eine Reihe regionaler Gesellschaften, die die deutsche Minderheit in Polen repräsentieren, wie die Sozial-kulturelle Gesellschaft der deutschen Minderheit in Bartenstein und Umgebung und Umgebung (ul. Mazurska 3m7, PL-11-200 Bartoszyce), in der Wojewodschaft Gorzów (ul. Piastowska 6/4, PL 73-200 Choszczno), in Ermland und Masuren (ul. Chrobrego 10, PL-11-300 Biskupiec), im Teschener Schlesien (Al. Piastowska 8, PL 43-400 Cieszyn), Vereinigung "Beskidenland"( ul. Szkolna 15, PL 43-304 Bielsko-Biala), im Oppelner Schlesien (ul. Krapkowicka 6, PL 47-320 Gogolin. Schul- und Jugendprojekte, deutsche Kultur und Sprache, ebenfalls Schulwesen und Verteilung deutscher Schulbücher in der Region) etc.

 

KULTURVEREINE

 

Die Villa Decius (ul. 28 Lipca 17a, PL 30-233 Krakau, Mai: villa@kr.onet.pl , Web-Site: www.villa.onet.pl) ist ein internationales Kultur- und Wissenschaftszentrum. Arbeitsgebiete sind Projekte zum Kultursponsering, Kulturveranstaltungen, Konferenzen mit deutschen, österreichischen und französischen Teilnehmern sowie Betreuung von Literatur-Stipendiaten.

Der Verein zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur (Palac Lomnica, ul. Karpnicka 3, PL 58-531 Lomnica Dolna, Vereinssitz ist in Deutschland: Dollendorfer Str. 412, 53639 Königswinter) kümmert sich um die Erhaltung und die Pflege schlesischer Kulturdenkmäler, eine Bibliothek und Begegnungsstätte sind vorgesehen, Themen sind weiterhin die Verstädnigung und Versöhnung von Deutschen und Polen. Das Mitteilungsblatt "Gruß aus Lomnitz" wird vom Verein herausgegeben.

 

KULTUR UND BEGEGNUNG

 

An Kulturvereinen bestehen die Gesellschaft Deutscher Autoren in Polen e.V.( Vorsitzender Erhard Bastek, ul. Grottgera 20b10, PL 41-902 Bytom, u.a. Herausgabe von Zeitschriftenpublikationen, Gedichtbänden mit Texten dort ansässiger Heimatdichter), der Selbstverwaltungsklub (ul. 1 Maja 9, PL 47-150 Legnica) als Kulturorganisator und als Initiator von einem Projekt zur Wirtschaftsförderung und zum Tourismus, der Verein zur Pflege deutscher Kulturgüter "Emil von Behring"( ul. Chopina 29, PL 11-150 Olsztynek).

Die Gesellschaft der Freunde Kreisaus (ul. Szolc-Rogozinskiego 3, PL 53-209 Wroclaw, siehe auch Stiftung Kreisau in Polen und Kreisau Initiative e.V. Würzburg, Tel: 0911/448823) arbeitet für die europäische Verständigung. Dazu gehört eine Diskussionsreihe zum Thema Gemeinsame Wurzeln, gemeinsame Zukunft. Die Gesellschaft für polnisch-deutsche Zusammenarbeit e.V. Theater an der Oder organisiert Theaterbegegnungen und die Zusammenarbeit von Künstlern beider Länder.

Das Haus der Deutsch-polnischen Zusammenarbeit (ul. Rybnicka 27, PL 44-100 Gliwice, Mail: fes@zeus.polsl.gliwice.pl) befaßt sich mit dem Dialog der deutschen Minderheit mit der polnischen Mehrheit, mit Integrationsbestregungen Polens in die EU, und gibt Informationen in allen Wissenschaftsbereichen zu Themen beider Länder.

Der Schlesische Medizinerbund ist ebenfalls in Gleiwitz ansässig (ul. Michalowskiego 8, PL 44-100 Gliwice).

Die Deutsche Arbeitsgemeinschaft "Versöhnung und Zukunft"( ul. Sieniewicza 23, PL 40-039 Katowice) gab die Publikation "Hoffnung. Deutsche Zeitschrift in Polen" heraus.

Auch wenn die beiden folgenden Vereine Sitz in Deutschland haben, sind sie für die Beziehungen ins Ausland zuständig: der Verein für das Deutschtum im Ausland e.V. (Kölnstr. 76, 53757 Sankt Augustin ) und das Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, Mail: info@ifa.de, Web-Site: www.ifa.de)

Die Stiftung Europäische Begegnung unterhält das Kaschubische Kulturzentrum in Krockow (ul. Zamkowa 1, PL 84-110 Krokowa, Mail: buero.de@fundacja-krokowa.pl, Web-Site: www.fundacja-krokowa.pl), die deutsch-polnische Begegnungen, hauptsächlich der Partnergemeinden Schweich/Mosel und Krokowa, einen Jugendaustausch und den Ausbau des Schlosses und Parkes in Krokowa zu einer Begegnungsstätte organisieren.

Aber auch etwas ganz anderes ist möglich: seit einigen Jahren gibt es deutsch-polnische Radtour. 1998 über eine Strecke von 1300 km. Auch 1999 sind wieder verschiedene Touren in Deutschland und Polen geplant, so vom 13. 15.5. im Lubusker Land, vom 4. - 11.7. entlang der Ostseeküste nach Danzig und Fromborg, vom 17. - 24. Juli eine Fahrt über Schlösser, Klöster und Gärten jenseits der Oder (Aus:Polen und wir, Nr. 4/98, Informationen zu den Touren über Werner Stenzel 030/5334308).

 

JUGEND UND JUGENDAUSTAUSCH

 

Einige Jugendbegegnungsstätten wurden als Begegnungszentren mit politischem Hintergrund errichtet, so die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Auschwitz (ul. Legionów 11, PL 32-600 Oœwiecim, Mail: mdsmijbs_@oswiecim.petex.bielsko.pl, Web-Site: http://oswiecim.petex.bielsko.pl/_~ mdsmijbs/), die neben Gruppenaufenthalten Bildungsarbeit in enger Verknüpfung mit der Geschichte der Vernichtungslager Auschwitz/Birkenau bietet: Gespräche, Foren, Diskussionsrunden, Geschichte der Lager, Treffen mit ehemaligen Insassen. Das Begegnungszentrum verfügt über eine Bibliothek zu den Themen Faschismus, deutsche Geschichte mit Schwerpunkt 3. Reich und 2. Weltkrieg. Diese Bibliothek enthält auch Originaldokumente sowie eine Reihe von Opfer- und Täterakten - ganze Lebensläufe von Überlebenden wurden gesammelt und können eingesehen werden.

Daneben finden Symposien, Plenairs, Workshops, Lesungen und Ausstellungen statt. Im Januar 1999 gab es ein deutsch-polnisches Plenair zum Thema Dialog mit Teilnehmern aus Polen, Deutschland, der Slowakai und Österreich. Die Ausstellung hierzu wird auch in Krakau zu sehen sein, auch ein Katalog dazu wird herausgegeben.

Von der Begegnungsstätte wurden weiterhin ein Liederbuch und eine kleine zweisprachige Anthologie mit Gedichten herausgegeben.

Insbesondere für Schüler und Jugendliche organisiert das Deutsch-Polnische Jugendwerk (Friedhofsgasse 2, 14473 Potsdam, Mail: dpjw-pnwm@t-online.de; ul. Alzacka 18, PL 03972 Warszawa, Mail: pnwm@is.com.pl) organisiert Austauschprojekte und Praktika, Sprachförderung, daneben auch andere Projekte für Medien und Journalisten, ähnliches auch die Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau (Krzyzowa 7, PL 58-112 Grodziszcze). Der Bund der Jugend der deutschen Minderheit in der Republik Polen hat Sitz in Wroclaw (Jednoœci Narodowej 43/45a, PL 53-245 Wroclaw).

Grenzüberschreitende deutsch-polnische Projekte unter dem Titel Jugend-OSCAR wurden von der Körber-Stiftung seit 1995 gefördert (Aus: Jugend und deutsch-polnische Nachbarschaft, Winfried Ripp (Mitarbeiter der Körber-Stiftung Dresden), S. 224 ff).

Unter den eingereichten Projekten sind auch einige aus der Grenzregion.

In Görlitz bauten Jugendliche einem Pferdestall in einen Club um, der Anlaufpunkt für polnische Jugendliche ist. Ebenfalls aus Görlitz/Zgorzelec hat der Verein Tscheschtsch ( e.V. eine Lichterkette zu Weihnachten 1994 mit 500 Teilnehmern über die Neiße-Grenze organisiert. Dazu kam eine wöchentliche deutsch-polnische Jugendsendung bei Radio "FreM". Dazu gehört auch die Brückengalerie (Bemalung der Grenzbrücke) sowie deutsch-polnische Kinderfeste auf beiden Seiten der Neiße. Ganz unspektakuläre, aber so wunderbar "normale" Aktivitäten wie der deutsch-polnische Schiffsmodellbauclub in Görlitz, der seit 1992 besteht und neben dem Bauen von Booten "Regatten" auf dem Grenzfluß organisiert oder der Aufbau und das Betreiben von Jugendbegegnungszentren in Bad Freienwalde (es wurde aus dem Offizierskasino der Roten Armee umfunktioniert) mit Sommercamps und vielen Aktivitäten, ebenfalls werden über das Jugend- und Familienbildungswerk Vorpommern in Swinemünde Treffen zwischen deutschen und polnischen Jugendlichen organisiert, auch auf Rügen in Poseritz innerhalb des Christlichen Jugenddorfwerkes. Die Beschäftigungsgesellschaft EBIZ e.V. aus Görlitz hat jeweils 8 polnischen und deutschen Jugendlichen eine Berufsausbildung als Koch ermöglicht. Arbeitslose Jugendliche bringt der Bildungs- und Beschäftigungsverein Wriezen/Oderbruch zusammen. Dazu gehört auch ein Informationsbüro für grenzüberschreitende Aktivitäten in Mieszkowice.

Ein Jazzfestival wurde in Görlitz durch die Gruppe Blindfilm AG 1996 durchgeführt.

Im Dorfmuseum Markersdorf führen Schüler ein regionalgeschichtliches Projekt durch. In Torgelow wird etwas ähnliches gemacht, dort bauen deutsche und polnische Jugendliche eine slawische Handwerkersiedlung aus dem 9./10. Jahrhundert auf.

Ein gemeinsames zweisprachiges Liederbuch wurde vom Klub Piosenki/Gdansk und BDP Main-Taunus unter dem Titel "Duett" herausgegeben. Vom BDP werden auch jährlich Singeakademien durchgeführt, an denen auch polnische Pfadfinder teilnehmen. Die Folkband "Orkestr Sw. Nikolaja" aus Lublin hat sich in diesem Zusammenhang mit dem Sammeln und Singen von Liedern sowie Bräuchen und Musizierweisen der Bergvölker Lemken und Huzulen befaßt.

Die Theatergruppen Klaps und Mlodzi aus Bialystok haben mit dem Phönix-Theater Charlottenburg ein gemeinsames Stück inszeniert.

Ein Projekt mit Jugendlichen aus Chemnitz und Lódz bestand im Entwerfen und Drehen eines Filmes über ihre Städte.

Die ebenfalls in Chemnitz und in Gorbitz/Dresden ansässige evangelische Jugend pflegt Friedhöfe in Kalisz/Pommern und Klodzko/Mazuren.

Seit 1973 gibt es das deutsch polnische Jugendblasorchester Frankfurt/Oder und Zielona Góra.

In einigen deutschen Gymnasien der Grenzregion zu Polen lernen polnische Schüler, ebenfalls wird Polnischunterricht angeboten.

Ein zweisprachiger Reiseführer für die polnische Ostseeküste wird von den polnischen und deutschen Gymnasiasten aus Garz/Oderbruch erarbeitet.

Die Studentenvereinigung Spotkanie-Begegnung ist an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder aktiv und kümmert sich nicht nur um studentische Belange, sondern auch um Jugendarbeit.

 

STIFTUNGEN

 

Die in Deutschland tätigen politischen Stiftungen sind mit Büros in Polen repräsentiert, so die Friedrich-Ebert-Stiftung (ul. Podwale 11, PL 00-252 Warschau), die Friedrich-Naumann-Stiftung (Mail: 100524.2514@compuserve.com, Tel: 004822/8239460), die Hanns-Seidel-Stiftung (ul. Wróbla´7, PL 02-736 Warschau) und die Konrad-Adenauer-Stiftung (ul. J. Dabrowskiego 56, PL 02-561 Warschau).

Daneben gibt es eine Reihe von Stiftungen, die sich der Kultur und dem deutsch-polnischen Austausch widmen. Die wichtigste unter ihnen ist die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die vor allem deutsch-polniche Begegnungen in Polen unterstützt, aber auch andere Projekte wie deutsch-polnische Anthologien, Architektur, Plenairs, Ausbau von Begegnungsstätten etc. Der Finanzfonds der Stiftung ist recht üppig und speist sich aus den ehemaligen Auslandsschulden Polens gegenüber Deutschland. Der Stiftungsrat besteht aus 8 deutschen und 7 polnischen Mitgliedern, die über die Anträge beraten. Diese müssen zweisprachig eingereicht werden.

Die Veit-Stoß-Stiftung zur Erhaltung des polnisch-deutschen Kulturerbes (ul. Filtrowa 54-58, PL 02-057 Warschau) widmet sich ebenfalls Austausch- und Kulturprojekten, In ihr ein ehemaliger Student der Journalistik an der Universität Leipzig beschäftigt - daher ist das Interesse an einer Zusammenarbeit insbesondere mit Leipziger Vereinen und Initiativen vorhanden.

Die Stiftung Kreisaus für Europäische Verständigung ul. Ofiar Oswiecimskich 17, PL 50-069 Wrocaw, Web-Site: http://www.krzyzowa.org.pl) befördert den Dialog zwischen Menschen verschiedener Anschauungen, Nationalitäten, Religionen und Staaten. Dazu gehört die Internationale Jugendbegegnungsstätte Kreisau.

Auch die Stiftung für Stiftung für Polnisch-Tschechisch-Deutsche Zusammenarbeit (ul. Niedamirów 35, PL 58-422 Miszkowice) widmet sich der Annäherung und dem Kennenlernen. Sie unterhält das Dreikulturenhaus, wo regelmäßig Festivals und Treffen stattfinden. Außerdem ist eine dreisprachige Bibliothek eingerichtet sowie ein Kino- und Theatersaal.

Die Stiftung arbeitet mit dem Förderverein Dreikulturenhaus e.V. in Hamburg und dem Begegnungszentrum im Dreieck in Großhennersdorf zusammen.

Die Stiftung "Polsko-Niemiecki Fundacja Ksztalcenia Kadr Gospodarski"( Stary Rynek, Zielona Góra, Tel: 004868/3270516) fördert die Ausbildung von Führungskräften.

Ein zweijähriges Studium für Manager bietet die Wroclawska Szkola Menedzerów (Opole, ul. Luboszycka 9a, Tel/Fax: 077/4537340, 4566311, für folgende Berufe: Ökonom im Bankwesen, Finanzen, Zolldienste, Versicherungen, Informatik, Tourismus, Handel, Außenhandel, Hotelwesen, Architektur, desweiteren: Marketing, Werbung u.a.).

 

WIRTSCHAFT

 

In Polen sind verschiedene Auslandsbüros deutscher Institutionen tätig. Dazu gehören die dem deutschen Wirtschaftsministerium angegliederte Bundesstelle für Außenhandelsinformationen (ul. Kapitulma 2/6, PL 00-249 Warschau). Die Deutsch-Polnische Wirtschaftsförderungsgesellschaft AG (Sitz der Gesellschaft ist: ul. Kobylogórska 68, PL 66-400 Gorzów, Mail: twg@shaco.pl) ist eine Gründung der Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und der an Deutschland angrenzenden Wojewodschaften, wobei den deutschen und polnischen Eignern jeweils 50 % gehören. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft bietet umfassenden und kostenlosen Service, angefangen bei Beratungen, Vermittlung, Auswahl und Bewertung von Kooperationspartnern sowie Informationen über die neueste Rechtslage beim Erwerb, Kauf, Aufbau einer Firma etc.

Die Gesellschaft wurde gegründet, um den grenznahen Raum beidseits der Grenze wirtschaftlich zu fördern. Außenstellen und Ansprechpartner gibt es in Dresden (Thomas Horn, Bertold-Brecht-Allee 22, 01309 Dresden, Tel: 0351/3199326), in Berlin (Am Karlsbad 11, 10785 Berlin, Tel: 030/2545920) und Zielona Góra im Centrum Biznesu. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft publiziert verschiedene kostenlos erhältliche Informationsblätter zu den Regionen - darunter den TWG-Report mit Informationen über die Wirtschaftslage, den neuesten Bestimmungen etc. Besonders interessant und ausführlich ist das "Wirtschaftshandbuch Polen", herausgegeben zusammen mit dem Länderinformationsdienst der FAZ 1997. Desweiteren wurden von ihr Symposien veranstaltet mit polnischen und deutschen sowie auch tschechischen Teilnehmern zum Beispiel der wirtschaftlichen Zusammenarbeit im grenznahen Raum von Mexiko und den USA (vor Ort in Mexiko und danach in Deutschland) sowie zur Problematik der Landwirtschaft in Polen.

 

DEUTSCHE IN POLEN

 

Die Autorin Vera Friedländer weilte sechs Jahre als Hochschullehrerin an der Warschauer Universität. Als sie 1981 zurückkehrte, wollte sie ein Buchmanuskript publizieren, das damals jedoch nicht gedruckt wurde. Es erschien dann 1986 im Verlag Neues Leben unter dem Titel: Mein polnischer Nachbar. In den dort erschienenen Erzählungen beschrieb sie Polen "mit Symphatie und kritischem Interesse" (zitiert nach Renate Weiß).

 

 

Zum Foto: aufgenommen auf den "Tischbergen" (Stolowe ...).

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